3)
Blogs sind doch – so subjektiv sie (auch wissenschaftliche Blogs) auch sind – ideale Zeitzeugenberichte für Aufzeichnung und Dokumentation der Oral History – sie sind (ja) „quasi“ kleine Esseys, kleine Abhandlungen, Berichte mit (subjektiven) Meinungen (hier eine Unterscheidung zu Zeitungsberichten), womit sie eine einzigartige Quellenkomponente als Beschreibungsressource eines Faktums (Ereignisses / einer Sache), sind, da sie, was auch immer „ist“ (ob nun stagnierende Verhältnisse oder Geschehnisse jeglicher Art, bzw. Sachen), rezipieren.
Ich würde sie in die Rezeptionsspate miteinführen, da sie belegbare (URL & Zeit) Aussagen (ob nun wissenschaftlicher Natur oder nicht) sind, die aktuelle / vergangene Ereignisse in der synchronen (eigentlich diachron, da ja schon vergangen, aber aus „gesamter“ Geschichtsperspektive gesehen doch eher synchron, da Ereignisse sich ja noch auswirken) Zeit dokumentieren und kommentieren, was einzigartig neu ist (Medien“revoulution“ des 20. und 21. Jahrhunderts, Geschwindigkeit – Ausbreitung – Schneeballsystem von Nachrichten / Informationen, Meinungsstiftung, usw.).
Natürlich kann man so außerdem leicht Überblick über die Interessen und Schwerpunktforschungsgebiete Weblogs veröffentlichender Historiker verschaffen, was – manchmal doch mühsames – Bibliographieren erspart, beziehungsweise den Gang in die Bibliothek mit einer Ergänzung um die „Aktuellen Forschungstendenzen und momentanen Beschäftigungsfelder“ eines gewissen Historikers zu einem gewissen Thema an Hand der aus Weblogs stammenden Informationen ergänzen.
Ich würde sie in die Rezeptionsspate miteinführen, da sie belegbare (URL & Zeit) Aussagen (ob nun wissenschaftlicher Natur oder nicht) sind, die aktuelle / vergangene Ereignisse in der synchronen (eigentlich diachron, da ja schon vergangen, aber aus „gesamter“ Geschichtsperspektive gesehen doch eher synchron, da Ereignisse sich ja noch auswirken) Zeit dokumentieren und kommentieren, was einzigartig neu ist (Medien“revoulution“ des 20. und 21. Jahrhunderts, Geschwindigkeit – Ausbreitung – Schneeballsystem von Nachrichten / Informationen, Meinungsstiftung, usw.).
Natürlich kann man so außerdem leicht Überblick über die Interessen und Schwerpunktforschungsgebiete Weblogs veröffentlichender Historiker verschaffen, was – manchmal doch mühsames – Bibliographieren erspart, beziehungsweise den Gang in die Bibliothek mit einer Ergänzung um die „Aktuellen Forschungstendenzen und momentanen Beschäftigungsfelder“ eines gewissen Historikers zu einem gewissen Thema an Hand der aus Weblogs stammenden Informationen ergänzen.
Traindl Sandra Beatrice - 22. Okt, 13:49